Frank Roder

   

Théâtre Mont Tonnerre
Samstag
6. August 2022
20.00 Uhr

Frank Roder, in Riesa an der Elbe geboren, heuerte vor über zehn Jahren auf dem Hamburger Theaterschiff im Nikolaifleet an und ist seitdem in über zwanzig musikalischen Literatur-und Kabarettprogrammen zu sehen.

Seit dieser Zeit spielt er auch am Altonaer Theater, dem Harburger Theater und den Hamburger Kammerspielen u.a. "Lebensraum" und "Loriots dramatische Werke", sowie den Onkel Titus und den Skinny Norris
in "DIE DREI ??? kids". Er ritt bei den Karl-May-Spielen in Bad Segeberg an der Seite von Winnetou und spielte bei den Festspielen in Heppenheim. Mit verschiedenen Rollen u.a. in „Notruf Hafenkante“, "Nord bei Nordwest" oder "Ein starkes Team" war er in der ARD und dem ZDF zu sehen. In der Biografie „Helmut Kohl“ spielte er unter der Regie von Thomas Schadt neben Thomas Thieme, sowie in den Kinofilmen „Gangs“ mit Jimi Blue Ochsenknecht und „Thank you, Mr. President“ mit Nicole Heesters.

Seine Sprachkunst stellt er auch in einer Reihe von Hörbüchern unter Beweis. 2017 führte ihn sein Weg das erste Mal zu den Burgfestspielen nach Jagsthausen. Für die aktuelle Spielzeit ist er erneut engagiert.

Er tourt mit seinem Solo-Abend "Allerdings. Ringelnatz" deutschlandweit und ist damit nun auch im Théâtre Mont Tonnerre zu Gast.

»Allerdings. Ringelnatz«
Textauswahl & Regie: Sylvia Richter

Ein Filou, ein Dichter, ein Philosoph, ein Schaufensterdekorateur, Kommandant eines Minensuchers, Kommis, Bibliothekar - in mehr als 40 Berufen hat Hans Bötticher (1883-1934) gearbeitet. Den Behörden gegenüber gab er "Artist" an, eine selbstironische Berufsbezeichnung für den Künstler, den wir heute als Joachim Ringelnatz kennen. „Hätte ich ein anderes Gesicht, wäre mein Leben ganz anders, jedenfalls viel ruhiger, verlaufen“, gab Ringelnatz ebenso selbstironisch zu.

In seinem Solo-Abend zeigt Frank Roder, der eine verblüffende physiognomische Ähnlichkeit zu Ringelnatz aufweist, Texte eines lebenshungrigen Dichters, den ein Thema immer begleitet hat: Geld. Also keine gewohnt-wohlige Kuttel-Daddeldu-Gemütlichkeit, sondern ein ungewöhnlicher Blick auf einen außergewöhnlichen Dichter.

 

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